Lomas de Lachay ist ein atemberaubendes Naturschutzgebiet in der Wüstenregion von Peru, etwa 105 Kilometer nördlich von Lima. Bekannt für sein einzigartiges Ökosystem, ist es eine üppige Oase, die in starkem Kontrast zur umliegenden trockenen Wüste steht.
Das Reservat erstreckt sich über eine Fläche von etwa 5.070 Hektar und ist berühmt für seine nebelgespeiste Vegetation, die in den Wintermonaten (Juni bis Oktober) blüht, wenn die Küstennebel, die sogenannten „garúas“, das Gebiet mit Feuchtigkeit versorgen.
Das Reservat beherbergt eine Vielzahl von Pflanzenarten, von denen viele in der Region endemisch sind. Die übliche Vegetation umfasst Kakteen, Bromelien und Gräser sowie Bäume wie die Tara und Sträucher wie den Mato. Die vielfältige Tierwelt zeichnet sich aus durch Vögel wie den amerikanischen Turmfalken, Kanincheneulen und Anden-Tinamus. Auch Säugetiere wie Füchse und Rehe werden hier häufig gesichtet.
Lomas de Lachay ist geprägt von sanften Hügeln, Felsformationen und atemberaubenden Landschaften, die sich in der nebligen Jahreszeit dramatisch verändern und mit grüner Vegetation aufwarten.









